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Die Schwerpunkte

Lebensstil, Konsum, Ernährung

Als Schwerpunktthema für dieses Klimaschulen-Projekt wurde Lebensstil, Konsum, Ernährung ausgewählt. Der Schwerpunkt liegt dabei, dass die Schüler*innen im Laufe der Projektphase zu sogenannten PlastiNOs werden. Die Schüler*innen sollen als Retter*innen für eine plastikfreie Umwelt agieren. Sie lernen welche Alternativen es zu Plastik gibt und wie dieses im Alltag gespart werden kann.

Während der gesamten Laufzeit müssen die Schüler und Schülerinnen ein Forscher- und Forscherinnenheft führen. Dieses enthält neben Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Thema und Projekttagen auch Aufgaben, Rätsel und Geschichten. Zusätzlich enthält das Forscher- und Forscherinnenheft auch einen Wettbewerb „PlastiNO“ in der die plastikfreie Jause der Schüler und Schülerinnen beurteilt wird. 

Sensibilisierungsmaßnahmen

Als ersten großen Punkt wird die Sensibilisierung der SchülerInnen für das Thema Klimawandel und Energie gesehen. Diesen beiden Themen sollen den SchülerInnen vor allem durch eine praktische Auseinandersetzung näher gebracht werden. Beispielsweise wird mit den Schüler*innen ein Minitreibhaus gebaut und bepflanzt. Hier liegt der Fokus darauf, dass die Schüler*innen die Vorgänge direkt beobachten können und so die Vor- und Nachteile des Treibhauseffektes praktisch begreifen.

Mithilfe von Bildern sollen sie Energieformen und Kraftwerke richtig zuordnen. Durch den im Vorjahr angeschafften Praxiskoffer zum Thema „Alternative Energie“ können die Schüler*innen die Wirkungsweise der nachhaltigen Kraftwerke kennenlernen und selbst Energie erzeugen.

Energiedetektiv*innen

Im Zuge der Energiedetektiv*innen sind die Schüler*innen auf der Suche nach Stromfressern im Schulgebäude. Hier wird auch die Messung der Energieverbrauchssituation in der jeweiligen Schule durchgeführt. Die Schüler*innen werden gemeinsam mit den Lehrpersonen und den Beauftragten der Klimaschule diese Ergebnisse der Energieverbrauchssituation analysieren und gemeinsam Lösungen erarbeiten, wie künftig Energie im Schulgebäude gespart werden kann. Diese Maßnahmen werden anschließend auch gemeinsam mit den Schüler*innen durchgeführt. Nicht nur die Minimierung des Energieverbrauchs in der Schule soll hier zum Thema gemacht werden, sondern auch der eigene Energieverbrauch der Schüler*innen in ihrem zu Hause. Deshalb erhalten die Schüler und Schülerinnen auch die Aufgabe, zu Hause auf die Suche nach Stromfressern zu gehen und geeignete Maßnahmen für die Energiereduktion in ihrem zu Hause zu finden. Dadurch sollen die Schüler*innen ein Bewusstsein entwickelt, wie sparsam mit Energie umgegangen werden kann und welche Möglichkeiten und Alternativen es gibt um Energie zu sparen.

Klimakochworkshop

Weiters wird mit den Schüler*innen ein Klimakochworkshop durchgeführt. Hier sollen die Schüler*innen ein Bewusstsein für die Region und ihre Ressourcen bekommen. Den Schüler*innen soll das breite Angebot der Region nähergebracht werden. Durch die Vermittlung, was regionale und auch saisonale Lebensmittel sind und das gemeinsame Kochen mit diesen soll den Schüler*innen auch der Zusammenhang mit langen und emissionsreichen Lieferwegen nähergebracht werden.

Müll und Müllvermeidung

Als weiterer Schwerpunkt wird das Thema Müll und Müllvermeidung in diesem Klimaschulprojekt behandelt. Mit den SchülerInnen wird auch erarbeitet, wie sie ihre eigene Müllproduktion im Alltag reduzieren können. Neben dem Gestalten von Einkaufstaschen aus Stoff, werden auch Obstnetzt angefertigt. Auch werden die Schüler*innen ihre eigenen Bienenwachstücher herstellen, welche einen umweltfreundlichen Alternative zur Frischhalte- und Alufolie sind.

Wurmkiste

Durch die Anschaffung einer Wurmkiste wird den Schüler*innen das Thema Kreislaufwirtschaft nähergebracht. Zusätzlich setzten sie sich mit der Wirkungsweise der Wurmkiste auseinander und sind für diese zuständig. Durch die Wurmkiste erlenen die Schüler*innen wie aus ihrem Biomüll ein kostbarer Rohstoff wird.